Luminar 4.1 – Landschaftsbilder stilvoll entwickeln
In letzter Zeit verbringe ich wieder mehr und mehr Zeit mit Luminar. Für mehrere Bilder am Stück welche ich entwickeln möchte, nutze ich auch weiterhin Lightroom, einfach weil es viel schneller geht. Möchte ich aber bestimmte Bilder entwickeln zum Beispiel für Instagram, so nutze ich immer häufiger wieder Luminar. Mittlerweile ist die Version 4.1 erschienen und hier macht Skylum mittlerweile mehr und mehr richtig.
Aufgrund von Krankheit und dem schlechten Wetter, benötige ich Bildernachschub für meinen Instagramaccount. Ich habe dann vor ein paar Tagen begonnen ein paar ältere Urlaubsbilder neu zu entwickeln aber nicht wie sonst in Lightroom nein Stück für Stück in Luminar.
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Luminar ist wie gemacht für Landschaftsaufnahmen
Es ist erstaunlich wie schnell und einfach man aus einem 08/15-Bild ein Eyecatcher-Foto machen kann. Wer also auf der Suche nach einem RAW-Konverter ist, der einem hilft seine Fotos schnell und einfach zu entwickeln und sich trotzdem die maximale Freiheit wünscht, ist mit Luminar sehr gut bedient.
Was funktioniert nicht so gut?
Skylum entwickelt seine Software stetig weiter, um aber den Kunden jedes Jahr wieder zur Kasse bitten zu können, muss man immer wieder die Super-Funktion erfinden und das geht leider auf Kosten der Performance.
Die alten Probleme mit ständigen Abstürzen wurden mittlerweile behoben aber es dauert unheimlich lange bis ein Bild geladen wird damit man es bearbeiten kann und auch einzelne Arbeitsschritte sind teilweise mit langen Wartezeiten verbunden.
Ich nutze Luminar unter Windows 10, dafür steht mir ein Desktop-PC mit I7 (4x 4,2 GhZ), 32 GB Ram, Grafikkarte mit 8 GB RAM und insgesamt 3,5 TB an SSD-HDD also keine Highend-Konfiguration mehr aber schon auf einem sehr hohen Level.
Außerdem arbeite ich seit ein paar Wochen mit einem Surface Pro 7 mit I7-Prozessor, 16 GB Ram, interne Grafikeinheit und 512 GB SSD.
Auf beiden Geräten verhält sich Luminar relativ gleich und die Performance ist recht durchwachsen. Einen Performancevergleich mit Lightroom CC unter Windows, verliert Luminar um Welten, wie sich das Ganze unter IOS verhält, kann ich nicht beurteilen.
In meinen Augen ist Luminar nicht geeignet um eben mal 300 Urlaubsbilder am Stück zu entwickeln, sondern eignet sich eher um mal ein paar tolle Bilder zu zaubern. Sollte man es irgendwann mal schaffen die Performanceprobleme zu lösen, dann wäre Luminar eine ernsthafte Alternative zu Lightroom. Viele finden schon jetzt das Luminar besser ist als der Platzhirsch von Adobe, ich sehe das noch nicht so, denn vieles ist zwar unglaublich intuitiv und funktioniert herausragend gut aber es nutzt mir leider nichts das Schaf im Wolfspelz zu haben, andersrum wäre dann der Lightroomkiller.
Trotzdem kann man mit Luminar mittlerweile sehr tolle Bilder entwickeln und das ohne sich mit der Software wirklich beschäftigen zu müssen.
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