Hier möchte ich Euch meine Objektive etwas näher vorstellen. Nach langem hin und her überlegen, habe ich mich dazu entschlossen, mir doch noch das ein oder andere Objektiv zu meiner A6000 bzw. meiner A6500 zu kaufen. Aktuell habe ich allerdings „nur“ vier Objektive und eine Kamera.
Fotografiert habe ich bisher mit folgenden Objektiven. Einmal das Standardkit SELP16-50, also das Objektiv welches es direkt zur Kamera dazu gab, dann habe ich mir im November 2016 neu zugelegt, ein SEL55-210 und das SEL50F1.8. Im Dezember 2016 folgten dann das Sony SEL35f18 und das Walimex Pro 12F2. Im Januar 2018 habe ich mir das SEL70-300G gekauft, welches dann das SEL55-210 ersetzt hat. Seit März 2019 besitze ich auch das SEL10-18 und Mitte Oktober 2019 habe ich mir das Sigma 16mm F1.4 gekauft, mit welchem ich aber noch nicht so viele Erfahrungen sammeln konnte.
Das SEL70-300G ist ein absolutes High-End-Objektiv aus dem Hause Sony. Eigentlich für Vollformat entwickelt und hergestellt, lässt es sich an APSC ebenfalls wunderbar verwenden. Durch den Gropfaktor, erhält man somit eine Brennweite von 105 bis 450 mm. Ich verwende das Objektiv hauptsächlich in Zoos und für die Portraitfotografie. Dennoch kann die Linse weit mehr. Immer öfter erwische ich mich dabei das ich auch im Wald oder allgemein in der Landschaft das 70-300 an der Kamera montiert habe.
Das SEL10-18 ist ein Ultraweitwinkel Obejektiv, welches durch seine Zoomfunktion auch den Weitwinkelbereich abdeckt. Mit einer Brennweite an APSC von 15 bis 27 mm ist man perfekt für die Landschafts- und Streetfotografie aufgestellt. Mittlerweile hat das Objektiv mein 12mm Samyang komplett abgelöst und befindet sich eigentlich immer entweder im Rucksack oder auf der Kamera. Es ist vielleicht nicht scharf bis in die letzte Ecke aber es hat einen wunderbaren Look, welcher mir persönlich sehr gut gefällt.
Profitieren Sie von einer superweiten Blendenöffnung mit einer minimalen Brennweite von 10 mm.
Konstante Blendenöffnung F4 für Bilder ohne Bildrauschen selbst bei schwachem Licht
Super ED-Glas minimiert Verzerrung und sorgt für schärfere Bilder
Optischer SteadyShot liefert verwacklungsfreie handgeführte Aufnahmen
Äquivalente 35mm-Brennweite: 15-27 mm
MINDESTFOKUSSIERABSTAND 0,25 m
MAXIMALE VERGRÖSSERUNG (X) 0.1fach
FILTERDURCHMESSER (MM) 62 mm
GEWICHT 225 g
Dieses Objektiv stammt aus dem Amazon-Blitzangeboten und wurde im Preis so überragend reduziert, dass ich einfach zuschlagen musste. Genau wie das 50er, verfügt diese Linse über eine sehr gute Lichtstärke mit einer Offenblende von 1.8. Die kürzere Brennweite im Vergleich zum 50er, macht es zu einem kleinen Allrounder für Street, für den Innenbereich aber auch für Landschaft kann man es gut einsetzen. Es ist quasi, wenn man den Fußzoom nutzen mag das perfekte Immerdraufobjektiv.
– Brennweite: 35 mm (entspricht APS-C: 52 mm), Blende F1,8 OSS- Anzahl der Blendenlamellen: 7- Standard-Premium-Objektiv, E-Mount APS-C, Smooth AF Motor – für schnelle motorisierte Fokussierung- Entfernungsskala, Entfernungsencoder
Das SEL35F18 eignet sich hervorragend als Zweitobjektiv für Aufnahmen bei wenig Licht (dank der lichtstarken maximalen Blendenöffnung) bis hin zu Porträts mit wunderschönen Unschärfe-Effekten. Zusammen mit einer a E-Mount-Kamera von Sony bieten APS-C E-Mount-Objektive eine hervorragende Leistung. Die integrierte optische SteadyShot Bildstabilisierung des Objektivs sichert gestochen scharfe, verwacklungfreie Fotos und Videos bei handgeführten Aufnahmen. Statt einer standardmäßigen polygonförmigen Blende bietet dieses Objektiv eine zirkulare Blende mit sieben Lamellen für ein natürliches, weiches Bokeh. Asphärische Objektivelemente sorgen für minimale Verzerrung, während ED-Glaselemente (Extra-low Dispersion) herausragende Kontraste, Auflösung und Farbtiefe sicherstellen. Die interne Fokussierung sorgt dafür, dass sich der Objektivzylinder nicht bewegt, was ein kompakteres Design, schnellere Autofokusreaktion und geringere minimale Fokussierabstände ermöglicht. Leicht und kompakt mit 45-mm-Länge. Leiser, geräuscharmer Betrieb.
Mit dem Sigma 16mm F1.4 hat bei mir ein weiteres Objektiv im Weitwinkelbereich Einzug gehalten. Das Objektiv ist bis in den rand unglaublich scharf und ist seiner Offenblende von 1.4 sehr flexibel einsetzbar. Die 16 mm eignen sich für Landschaften genauso wie in Innenräumen. Ich habe mir das Objektiv zum Filmen in meiner Wohnung, zum Fotografieren in meiner Wohnung und eventuell für die Astrofotografie zugelegt.
Mit diesen Objektiven konnte ich ebenfalls Erfahrungen sammeln
Bei diesem Objektiv handelt es sich um ein Standard-Zoomobjektiv, welches eine Brennweite von 16 mm (Weitwinkel) bis 50 mm (1x Optischer Zoom) abdeckt. Das ist für den Anfang sehr gut, da man nicht auf eine Brennweite festgelegt ist aber man stößt auch schnell an Grenzen wenn man damit z.Bsp. in einen Zoo fährt. Der Zoombereich ist einfach nicht ausreichend um Objekte in der Ferne oder im Falle eines Zoos eben Tiere na genug heranzuholen. Ein weiterer Schwachpunkt dieses Objektives ist die Tatsache, dass es bei der kleinsten und der größten Brennweite leicht unscharf ist, im Lowlightbereich ist das Objektiv leider auch nur schwer zu nutzen. Ich habe auch immer wieder Probleme mit dem Fokus, welcher nicht genau da sitzt wo ich ihn haben möchte. Dennoch ist diese Linse für den Einstieg perfekt geeignet, sie macht bei guten Verhältnissen wunderschöne Bilder und hilft einen in die Welt der Fotografie einzusteigen.
– Brennweite: 16-50 mm, Blende F3,5 – 5,6 OSS- Anzahl der Blendenlamellen: 7, Standard-Zoomobjektiv- E-Mount APS-C, mit leistungsstarkem elektrischem Zoom- ED-Glas und optischer SteadyShot-Bildstabilisierung, mit nur 29,9 mm leicht zu transportieren
Als Fazit muss ich sagen, für ein Objektiv welches gleich mit an der Kamera ist, macht es sehr gute Bilder und aktuell sind auch alle Bilder, welche hier auf der Seite veröffentlicht sind, mit diesem Objektiv aufgenommen. Das wird sich jetzt durch meine Neuanschaffungen sicherlich ändern aber dennoch werde ich auch weiterhin, mit diesem Objektiv arbeiten.
Mit dem Verkauf der A6000, bekam auch das Kitobjektiv ein neues zuhause. Ich war mit dem Objektiv immer sehr zufrieden, auch wenn ich zugeben muss, dass es nicht mehr so oft auf der Kamera war, nachdem die anderen Objektive angeschafft wurden. Um das Fotografieren zu erlernen, um zu sehen ob die Ganze Fotogeschichte überhaupt etwas für einen selbst ist, taugt das Kitobjektiv auf jeden Fall. Es macht solide Fotos und auch das Filmen geht super gut mit dem Objektiv, dazu ist man noch unglaublich flexibel.
Dieses Tele-Zoom-Objektiv habe ich mir im November 2016 angeschafft. Das SEL55-210 ist für Sonykameras im Bereich der Spiegellosen, sofern man Autofokus und Bildstabilisator haben möchte, eigentlich die einzigste „preiswerte“-Alternative um in den Telebereich zu kommen, dafür muss man natürlich darauf eingestellt sein, dass es mehr oder weniger ein „Schönwetter-Objektiv“ ist denn die Lichtausbeute ist nicht so toll. Die größte Blende, welche möglich ist liegt bei 4,5 im Telebereich sogar nur noch 6,3.
Ich habe viele Berichte, Tests und Bewertungen gelesen und habe es mit gemischten Gefühlen gekauft hoffe aber darauf, dass es in etwa der Qualität des Kitobjektives entspricht und so bei akzeptabler Bildqualität den Telebereich für mich erschließen lässt.
– Vielseitiges, leichtes Tele-Zoomobjektiv mit 55-210 mm (entspricht APS-C: 82,5-315 mm) und F4,5 – 6,3 für E-Mount-Kameras mit 3,8 fachem Zoombereich- Optischer Bildstabilisator (SteadyShot) – bis zu 4EV Stufen- Zirkulare Blende mit Sieben Lamellen für wunderschöne Unschärfe-Effekte- Direct Manual Focus mit nicht drehendem Fokusring bei AF- ideal für präzise, komfortable manuelle Fokuseinstellungen
Aufgrund des schlechten Wetters, bin ich aktuell noch nicht dazu gekommen, dass Objektiv zu testen ich hoffe das ändert sich bald und dann wird es auch ein Fazit zu diesem Objektiv von mir geben.
Nach der Anschaffung des SEL70-300G habe ich nach einer ausgiebigen Testphase das 70-300 behalten und das SEL55-210 für einen fairen Preis verkauft. Ich kann dieses Objektiv jeden nur empfehlen der ein Tele sucht aber „noch“ nicht bereit ist um die 1.000,00 € zu bezahlen. Preis/Leistung ist einfach sehr gut bei diesem Objektiv.
Sony SEL50F18
Das SEL50F1.8 mit einer Festbrennweite von 50 mm habe ich mir ebenfalls im November 2016 gekauft. Der Grund für die Anschaffung liegt in der Lichtstärke des Objektives mit der größtmöglichen Blende von 1,8 kann man damit wunderbar auch daheim in den eigenen vier Wänden fotografieren ohne das man zwingend einen Blitz benötigt. Ein weiterer Vorteil von Festbrennweiten ist die schärfe der Objektive, da sie keinen Kompromiss im Zoombereich anbieten müssen. 50 mm eignet sich wunderbar für die Portraitfotografie und man erhält offenblendig ein wunderschönes Bokeh und eine tolle Tiefenunschärfe.
Es gibt preisweitere Alternativen z.Bsp. aus der Sigma-ART-Serie aber ich wollte einen Bildstabilisator und einen schnellen Autofocus um z.Bsp. meine Haustiere gut fotografieren zu können.
– Brennweite: 50 mm (entspricht APS-C: 75 mm), Blende F1,8 OSS- Anzahl der Blendenlamellen: 7, Portrait-Objektiv- E-Mount APS-C- Extrem leiser und ultra schneller linear AF Motor- Ideal für Foto- und Videoaufnahmen, Integrierter optischer Bildstabilisator
Dank der maximalen F1,8-Blendenöffnung und optischer Bildstabilisierung eignet sich das Objektiv für Porträt- und andere Aufnahmen in beeindruckender Bildqualität selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Zusammen mit einer a E-Mount-Kamera von Sony bieten APS-C E-Mount-Objektive eine hervorragende Leistung. Die integrierte optische SteadyShot Bildstabilisierung des Objektivs sichert gestochen scharfe, verwacklungfreie Fotos und Videos bei handgeführten Aufnahmen. Statt einer standardmäßigen polygonförmigen Blende bietet dieses Objektiv eine zirkulare Blende mit sieben Lamellen für ein natürliches, weiches Bokeh. Das Objektiv verfügt über ein innovatives, optisches Design für hochwertige Aufnahmen mit weniger Verzerrungen und Abbildungsfehlern. Die interne Fokussierung sorgt dafür, dass sich der Objektivzylinder nicht bewegt, was ein kompakteres Design, schnellere Autofokusreaktion und geringere minimale Fokussierabstände ermöglicht.
Leider habe ich das Objektiv viel zu wenig benutzt und daher ebenfalls verkauft. In Innenräumen, ist die Brennweite einfach zu lang und für draußen nutze ich mittlerweile lieber das 70-300 für Portraits. Damit das Objektiv nicht im Schrank verstaubt, habe ich mich dann entschieden es zu verkaufen, weil ich es einfach nicht mehr benutzt habe.
Ebenfalls in den Amazon-Blitzangeboten habe ich das Ultraweitwinkelobjektiv Walimex Pro 12mm gekauft. Dieses Objektiv eignet sich ganz besonders für die Landschaftsfotografie. Durch seinen extremen Weitwinkel, bekommt sehr viel auf das Bild. Die Linse ist für das E-Mount-System gebaut, muss aber komplett manuell genutzt werden, es gibt also keinerlei elektronischer Hilfsmittel wie Bildstabi, Autofokus, selbst die Blende muss am Objektiv selbst eingestellt werden.
– Geeignet für alle Kameras mit Sony E-Mount, für APS-C Sensor gerechnet – ideal für Landschaftsaufnahmen, Architektur und Kunstfotografie- Hohe Lichtstärke von 1:2,0 und einer ausgezeichneten Abbildungsleistung dank sehr hochwertiger optischer Konstruktion- 12 mehrfach vergütete Glaslinsen, davon zwei asphärische und eine ED-Linse und Nano Coating für eine äußerst geringere Reflexion- Mit einer Naheinstellungsentfernung: 20 cm inkl. Objektivtasche und Schutzdeckel und Gegenlichtblende
Professionelles 12 mm Weitwinkel-Objektiv speziell gerechnet und gebaut für die spiegellose Systemkamera (CSC) und einer sehr hohen Lichtstärke von 1:2,0 -voll innenraumtauglich. Ausgezeichnete Abbildungsleistung dank sehr hochwertiger optischer Konstruktion: 12 mehrfach vergütete Glaslinsen, davon zwei asphärische und eine ED-Linse, alle versehen mit Nano Coating für beste Transmission und leuchtende Farbwiedergabe. Brennweite von 12mm; überzeugender Bildwinkel von 99° ( 83° an der MFT-Kamera ); Lichtstärke von 1:2,0; Filtergewinde: 67mm; Naheinstellgrenze: 20cm.
Mit der Anschaffung des 10-18, hatte ich für das Walimex keine wirkliche Verwendung mehr. Klar die Lichtstärke ist sehr gut aber wenn man Landschaften fotografiert, ist das nicht ganz so wichtig. Astrofotografie ist zwar ein Thema welches mich sehr interessiert aber mit welchem ich mich noch überhaupt nicht beschäftigt habe. Das 10-18 ist nicht ganz so scharf und nicht so Lichtstark harmoniert aber mit der Kamera um einiges besser und mir persönlich gefällt auch der Look viel besser. Nach dem Abwägen der Vor- und Nachteile habe ich mich am Ende zum Verkauf entschieden.