Unterwegs zwischen Bitterfelder Bogen und Muldeaue

Unterwegs zwischen Bitterfelder Bogen und Muldeaue so heißt mein aktuelles Youtubevideo. Immer wieder zieht es mich hinaus in die Region um meine Heimatstadt. Dabei spielt das Wetter keine so große Rolle, denn jedes Wetter und jede Jahreszeit hat seine Besonderheiten für mich aber auch für die Videografie. Gestartet habe ich meine Tour natürlich daheim. Ich war mit meinem Fahrrad unterwegs und bin etwa 20 km gefahren. Dabei bin ich an zwei unterschiedlichen Spots mit meinem Kopter geflogen. Die Fahrt habe ich mit meiner GoPro gefilmt und zum ersten mal habe ich auch mit der A6500 gefilmt.

Mein Equipment

Wie oben schon angedeutet, war ich mit der [amazon_textlink asin=’B00IE9XHCM‘ text=’A6000′ template=’ProductLink‘ store=’an0f9c-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’b5c5ca09-33dc-11e8-9239-0d38f2444c16′] und der [amazon_textlink asin=’B01M2WAE29′ text=’A6500′ template=’ProductLink‘ store=’an0f9c-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’bd577ff8-33dc-11e8-8713-39cf5582d479′] unterwegs. Als Objektive hatte ich das [amazon_textlink asin=’B00JF0DL70′ text=’Walimex Pro 12mm‘ template=’ProductLink‘ store=’an0f9c-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’3d325e16-33dd-11e8-9b0d-af845f6bb1d6′] und das [amazon_textlink asin=’B01DLMD7DK‘ text=’70-300′ template=’ProductLink‘ store=’an0f9c-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’fb39c8e9-33dc-11e8-8a30-a781f2b3d844′] dabei. Für die Luftaufnahmen kam wieder mein [amazon_textlink asin=’B01M1080NT‘ text=’DJI Mavic Pro‘ template=’ProductLink‘ store=’an0f9c-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’6b2e85ed-33dd-11e8-9821-45446183647f‘] zum Einsatz und für die Aufnahmen während der Fahrt, habe ich die GoPro Hero 6 genutzt.

Erster Spot – Der Bitterfelder Bogen

Schon lange, hatte ich geplant am Bitterfelder Bogen, dem Wahrzeichen meiner Heimatstadt, mal mit dem Kopter zu fliegen. Am frühen Morgen, bei nicht wirklich tollem Wetter habe ich es dann endlich mal gemacht. Ich hatte große Sorge, dass es Steuerungsprobleme geben könnte durch den vielen Stahl. Aber meine Sorgen waren unberechtigt, alles funktionierte Problemlos und entstanden für die Lichtverhältnisse doch recht passable Aufnahmen.

Der Bitterfelder Bogen ist ein Bauwerk in Form einer Stahl-Bogenbrücke. Er ist eine von dem Frankfurter Künstler Claus Bury entworfene Architekturskulptur auf einer ehemaligen Hochkippe, dem so genannten Bitterfelder Berg, über der neu entstandenen Kultur- und Seenlandschaft der Region Bitterfeld. Der 2005–2006 entstandene Bau mit einer Länge von 81 m, einer Breite von 14 m und einer Höhe von 28 m wird als Aussichtspunkt genutzt. Der Bogen ist ein neues Wahrzeichen der Stadt Bitterfeld-Wolfen, die dieses Motiv auch für ihr Logo verwendet. Die Bogenkonstruktion stützt sich auf zwei diagonal zueinander gestellte, spitzovale Flügelformen und staffelt sich in dreifacher Ausführung in die Tiefe. In die beiden Zwischenräume ist eine 6°-Steigung aufweisende Rampenanlage eingehängt.

Deutlich sind die beiden Flügelpaare der Gesamtarchitektur nach innen geneigt, was dem Bogen sowohl zusätzliche Eleganz als auch statische Festigkeit verleiht. Die erwähnten Rampen führen in langgestrecktem Zick-Zack-Kurs zwei mal fünf Fußwege aus rutschfesten und engmaschigen verzinkten Stahlrosten in die Höhe. Alle Wege sind stufenlos und von metallenen Geländern aus engen rhythmischen Stabgittern gesichert. Jede Biegung des insgesamt 540 Meter langen Wanderweges hat eine kleine Plattform inklusive einer Bank. Die oberste Rampe endet in einem Balkon, der in 21 Meter Höhe[1] über den Bogen hinausragt und hoch über Bitterfeld zum Verweilen einlädt.

Bitterfelder Bogen ist auch der Titel eines Berichts von Monika Maron aus dem Jahr 2009. Hatte sie im Jahr 1981 in ihrem Debütroman „Flugasche“ die Stadt Bitterfeld noch als schmutzigste Stadt Europas beschrieben, stellt sie fast 30 Jahre später die Veränderungen der Stadt dar und berichtet vor allem über die neuentstandene Q-Cells-Solarzellenfabrik.

Quelle: Wikipedia.de

Unterwegs zur Muldeaue

Wer meine Webseite und meinen Youtubekanal schon länger verfolgt, der weiß das ich oft und gerne in der Muldeaue unterwegs bin. Ich mag die Ruhe und Abgeschiedenheit und kann mich dort einfach herrlich entspannen und es gibt immer etwas zu entdecken, was man Filmen und Fotografieren kann. Auf dem Weg zur Muldeaue habe ich einen Stop am Bitterfelder Stadthafen eingelegt. Warum? Es waren zwei Schwäne unterwegs, ich kann nicht sagen warum aber ich mag Schwäne einfach. Ich beobachte sie gerne aber fotografiere sie auch sehr gerne und genau das habe ich dann auch dort wieder gemacht.

Vom Stadthafen aus, ging es dann weiter zur Seepromenade, wo ich auch oft unterwegs bin, weiter Pegelturm und dort habe ich den großen Goitzschesee dann wieder verlassen und bin weiter in Richtung Muldeaue. In der stillen Muulde, entdeckte ich abermals Schwäne und diesmal habe ich sie nicht nur Fotografiert, sondern auch gefilmt. Die ersten Filmaufnahmen mit der A6500 in Kombination mit dem 70-300 sind entstanden. Da ja das Wetter nicht so toll war, konnte ich die Belchtungszeit auf 1/50 einstellen und bin dennoch mit der Blende ausgekommen ohne einen ND-Filter zu benötigen. Das entstandene Filmmaterial hat mich wirklich beeindruckt, denn die kompletten Aufnahmen, entstanden ohne Stativ aus der Hand und das teilweise bei einer Brennweite von weit über 200 mm.

Zweiter Spot – Muldeaue

Vom Arm der stillen Mulde, bin ich dann noch ein Stück gefahren und habe dann dort erneut meinen Kopter ausgepackt. Im Moment als ich abgehoben bin, zeigte sich teilweise die Sonne, so das die Gegenlichtaufnahmen leider etwas Überbelichtet sind, da ich nur mit ND 8 geflogen bin. Alle anderen Aufnahmen sind aber wieder recht brauchbar und man kann z.Bsp. die Gemeinden, Friedersdorf und Mühlbeck als auch Muldenstein, Bobbau natürlich Bitterfeld, die Mulde selbst, die Goitzsche und den Muldensteiner Berg sehen. Der Platz ist wirklich toll zum Fliegen, da er genau zwischen großen Goitzschesee und Stauseeausflauf/Mulde liegt.

Insgesamt war ich etwa 3,5 Stunden unterwegs, hatte am Ende etwa 1,5 Stunden Videomaterial und knapp 150 Fotos. Entstanden ist aus dem Material ein knapp 10 Minuten langes Video und etwa 40 Bilder. Ich habe mir fest vorgenommen diese Tour im Frühling, im Sommer und im Herbst erneut zu fahren und wieder zu dokumentieren. Ich hoffe Euch gefällt der Film und wenn ihr Fragen habt, nutzt gerne das Forum.

Video – Unterwegs zwischen Bitterfelder Bogen und Muldeaue